Tag der offenen Tür in der GSW

Mit Bunsenbrennern Glasröhrchen erhitzen und verbiegen, im Kanu über den See fahren oder frische Plätzchen in der Schulküche backen: Am Tag der offenen Tür in der Gesamtschule gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm für die zahlreichen Besucher, die sich über das Leistungsangebot vor Ort informieren wollten. „Unsere Besucher sollten viel über Lernmethoden und Freizeitangebote, über Schulziele und die Alltagsumsetzung erfahren“, sagte Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen.

Im Forum, das durchgehend gut besetzt war, spielten verschiedene Bläserklassen und zeigten ihren stolzen Eltern, was sie in der Zwischenzweit so alles gelernt hatten. Das Angebot der Gesamtschule setzte sich zusammen aus der Präsentation der unterschiedlichen Fach­bereiche, zahlreichen Bera­tungs- und Informations­ständen und einem spannenden Unterhaltungs­programm. Während im Technik­bereich gehämmert, gebohrt und gesägt wurde, wurden in den Haus­wirtschaftsräumen Plätzchen für die Gäste ge­backen. NW-Experimente zum Mitwachen standen ganz oben in der Gunst vieler Kinder. Da konnten Glasröhrchen über dem Bunsenbrenner gebogen oder einem Märchen aus dem Zauberwald gelauscht werden. Die Che­mielehrer als Zauberer verblüfften die Zuschauer damit, wie zwei durchsichtige Flüs­sigkeiten zusam­mengeschüt­tet in Sekunden­schnelle ein Maß Bier ergaben oder wie man aus Kup­ferstücken für eine Prinzessin zuerst Silber- dann Goldtaler werden ließ.

Gerne beantworteten Lehrer, Erzieher sowie Oberstufenschüler alle Fragen und vermitteln somit auch den Geist, der in der Gesamtschule herrscht und wie eine erfolgreiche Schulkultur hier vor Ort gepflegt wird. „Wir haben sehr viele, intensive Beratungsgespräche geführt“, resümierte Hermann Twittenhoff. Ein Publikumsmagnet war auch die hauseigene Mensa, die in diesem Jahr ihr 20 jähriges Jubiläum feierte. Fast immer bis auf den letzten Platz besetzt servierten sie ihren Gästen Grünkohl mit Mettwurst, Rouladen mit Rotkohl und Gratin und zeigten einmal mehr, dass Hausmannskost nicht nur gesund, sondern auch sehr lecker sein kann.

Als gegen 13.30 Uhr die letzten Besucher die Schule verließen, zog Hermann Twittenhoff zufrieden Bilanz: „Der Zuspruch ist auch ein Zeichen für die enge Verbundenheit der Gesamtschule mit Wulfen und Dorsten. Wir konnten zeigen, dass Schule und Bildung in jedem Alter Spaß machen und wir optimale Lernbedingungen vorhalten.“ Zurzeit unterrichten an der GSW 120 Lehrer rund 1300 Schüler.

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